von Maxim Gorki
«Sonderbar, wie wir leben! Wir reden und reden – und das ist alles!» Eine Gruppe von Menschen, vermögend genug, um im Sommer nicht arbeiten zu müssen und verwegen genug, die vorhandene Zeit in sinnloses Nichtstun zu verwandeln, verliert sich in seichten Gesprächen, unglücklichen Liebestragödeleien und wachsender Unzufriedenheit. Es braucht den Einfluss einer gebildeten und wahrscheinlich gerade darum nicht bei allen beliebten Frau, der den Boden unter den Gästen zum Wanken und die Anwesenden um ihren unruhigen Sommerschlaf bringt. «Wir haben nicht das Recht, das Leben mit unserem Stöhnen zu erfüllen. Wir müssen alle anders sein.»
Nachdem das Unitheater 2017 mit „Nachtasyl“, Maxim Gorkis Portrait der Arbeiterklasse aufgeführt hat, wandten wir uns mit seinen „ Sommergäste“ dieses Jahr den Problemen der Bourgeoise zu. Trotz abnehmender Temperaturen lamentierten, diskutierten, tanzten und weinten unsere Sommergäste an acht Abenden und liessen mit mehr als 400 Gästen den Sommer ausklingen.
Vorstellungen 2019:
26.-28. September
3.-12. Oktober
Jeweils Do, Fr und Sa um 20 Uhr.
Aufführungsort:
Padelhalle, Lysbüchelstrasse 400 (vis-à-vis Schmoll AG), 4056 Basel
Regie: Mukdanin D. Phongpachith
Regieassistenz: Lea Seiz
Stück: Maxim Gorki
Szenographie: Fuuko Shimazaki
Technik: Matthias Glarner & Lukas Neuenschwander
Spiel: Anna Möll, Cathrin Dux, Damian Schmid, Doğan Coban, Hannah Flury, Rafael Moser, Raphaela Portmann, Robert Reinecke, Sunniva Bedoe
Pressespiegel:
Basel Live
https://basellive.ch/blog/weniger-blabla-war-mega/mogh
Radio X
https://radiox.ch/news-archiv/sommergaeste-unitheater.html
RonOrp
https://www.ronorp.net/basel/rons-tipps/archiv/newsletter-2/3496
Intrige Magazin
https://intrige.ch/articles/critiques/philosophische-sommergaste
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